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   BSG, 24.09.1992 - 9a RV 31/90   

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BSG, 24.09.1992 - 9a RV 31/90 (https://dejure.org/1992,950)
BSG, Entscheidung vom 24.09.1992 - 9a RV 31/90 (https://dejure.org/1992,950)
BSG, Entscheidung vom 24. September 1992 - 9a RV 31/90 (https://dejure.org/1992,950)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Selbsttötung im Wehrdienst - Wehrdiensteigentümliche Verhältnisse

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 1993, 663
 
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Wird zitiert von ... (60)Neu Zitiert selbst (8)

  • BSG, 30.05.1985 - 2 RU 17/84

    Schulunfall - Sprung aus dem Fenster - Schüler - Selbsttötungsabsicht

    Auszug aus BSG, 24.09.1992 - 9a RV 31/90
    Das würde in der Unfallversicherung zur Anspruchsbegründung nicht ausreichen (BSG SozR 2200 § 548 Nr. 71), es sei denn, der psychische Zustand selbst könnte als Berufskrankheit anerkannt werden.
  • BSG, 29.04.1964 - 2 RU 215/60
    Auszug aus BSG, 24.09.1992 - 9a RV 31/90
    Ein solcher Beweis ist z.B. dann erbracht, wenn der Selbsttötung ein Unfall vorausgegangen ist, dessen Folgen geeignet waren, den Versorgungsberechtigten oder Versicherten in eine so verzweifelte Stimmung zu versetzen, daß ihm die Selbsttötung als einziger Ausweg erschien (vgl. BSG Urteil vom 18. Dezember 1962 - 2 RU 56/58, Breithaupt 1963, 788; BSG Urteil vom 29. April 1964 - 2 RU 215/60, VdK-Mitt 1964, 252).
  • BSG, 18.12.1962 - 2 RU 56/58
    Auszug aus BSG, 24.09.1992 - 9a RV 31/90
    Ein solcher Beweis ist z.B. dann erbracht, wenn der Selbsttötung ein Unfall vorausgegangen ist, dessen Folgen geeignet waren, den Versorgungsberechtigten oder Versicherten in eine so verzweifelte Stimmung zu versetzen, daß ihm die Selbsttötung als einziger Ausweg erschien (vgl. BSG Urteil vom 18. Dezember 1962 - 2 RU 56/58, Breithaupt 1963, 788; BSG Urteil vom 29. April 1964 - 2 RU 215/60, VdK-Mitt 1964, 252).
  • BSG, 30.04.1985 - 2 RU 24/84

    Berücksichtigung aller Beweisanzeichen - Todesursache - Ausschluss des

    Auszug aus BSG, 24.09.1992 - 9a RV 31/90
    Anders als möglicherweise im Recht der gesetzlichen Unfallversicherung (vgl. dazu BSGE 58, 76 ) ist für die Ursächlichkeit zwischen geschützter Tätigkeit und Schädigung der Nachweis erforderlich, weil die Kausalkette im Entschädigungsrecht nicht bereits von der geschützten Tätigkeit, sondern erst von dem schädigenden Vorgang ihren Ausgang nimmt.
  • BSG, 29.02.1984 - 2 RU 35/83
    Auszug aus BSG, 24.09.1992 - 9a RV 31/90
    Das kann auch dann der Fall sein, wenn ein psychischer Schock, der einem Unfallgeschehen gleichkommt, festgestellt werden kann (vgl. BSG Urteil vom 22. November 1988 - 5 RJ 15/88, SozSich 1989, 317; BSGE 61, 113; vgl. auch BSG Urteil vom 29. Februar 1984 - 2 RU 35/83, SozSich 1984, 390 »Psychisches Trauma«).
  • BSG, 18.12.1986 - 4a RJ 9/86

    Versuchte Selbsttötung - Folge eines Unfalls - Psychischer Schock

    Auszug aus BSG, 24.09.1992 - 9a RV 31/90
    Das kann auch dann der Fall sein, wenn ein psychischer Schock, der einem Unfallgeschehen gleichkommt, festgestellt werden kann (vgl. BSG Urteil vom 22. November 1988 - 5 RJ 15/88, SozSich 1989, 317; BSGE 61, 113; vgl. auch BSG Urteil vom 29. Februar 1984 - 2 RU 35/83, SozSich 1984, 390 »Psychisches Trauma«).
  • BSG, 22.11.1988 - 5 RJ 15/88
    Auszug aus BSG, 24.09.1992 - 9a RV 31/90
    Das kann auch dann der Fall sein, wenn ein psychischer Schock, der einem Unfallgeschehen gleichkommt, festgestellt werden kann (vgl. BSG Urteil vom 22. November 1988 - 5 RJ 15/88, SozSich 1989, 317; BSGE 61, 113; vgl. auch BSG Urteil vom 29. Februar 1984 - 2 RU 35/83, SozSich 1984, 390 »Psychisches Trauma«).
  • BSG, 18.01.1990 - 8 RKnU 1/89

    Arbeitsunfall

    Auszug aus BSG, 24.09.1992 - 9a RV 31/90
    Keine prinzipiellen Schwierigkeiten bestehen auch in den Fällen, in denen eine anerkannte Berufskrankheit vorliegt, die geeignet war, den Versicherten in eine psychische Situation zu bringen, in der die Selbsttötung verständlich ist (vgl. neuerdings BSGE 66, 156 ).
  • BSG, 15.12.1999 - B 9 VS 2/98 R

    Haftungsbegründende Kausalität im sozialen Entschädigungsrecht

    Mit der vom Senat zugelassenen Revision macht die Beklagte geltend, das Urteil des LSG weiche von der Entscheidung des Bundessozialgerichts (BSG) vom 24. September 1992 (SozR 3-3200 § 81 Nr. 6) ab.

    Zutreffend ist das LSG zunächst von dem Grundsatz ausgegangen, daß - wie in allen Zweigen des sozialen Entschädigungsrechts - so auch im Recht der Soldatenversorgung die anspruchsbegründenden Tatsachen nachgewiesen, dh ohne vernünftige Zweifel oder mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit bewiesen sein müssen (stRspr des Senats, so zum Opferentschädigungsgesetz - OEG -: BSGE 63, 271, 273 = SozR 1500 § 128 Nr. 34 mwN; SozR 1500 § 128 Nr. 35; BSGE 65, 123f = § 128 Nr. 39; zur Kriegsopferversorgung - KOV - BSGE 77, 151, 152 = SozR 3-3100 § 1 Nr. 18; zum SVG: BSG SozR 3-3200 § 81 Nr. 6; zum Impfschadensrecht: BSG SozR 3850 § 51 Nr. 9 und § 52 Nr. 1), soweit nichts anderes bestimmt ist.

    Zwar hat der erkennende Senat in seiner Entscheidung vom 24. September 1992 (SozR 3-3200 § 81 Nr. 6) die Auffassung vertreten, für die Feststellung der haftungsbegründenden Kausalität (zwischen geschützter Verrichtung und Primärschädigung), sei der Vollbeweis erforderlich.

  • BSG, 18.10.1995 - 9a RVg 4/92

    Ursächlicher Zusammenhang zwischen einer seelischen Krankheit und einem seelisch

    Wird eine solche Meinung in der medizinischen Wissenschaft überhaupt nicht vertreten, ist der Anspruch ohne weitere Beweiserhebung abzulehnen (vgl BSG SozR 3-3200 § 81 Nr. 6 - Selbsttötungsfall; Urteil vom 23. Juni 1993 - 9/9a RV 26/90, HV-Info 1993, 2320 - Homosexuellenfall).
  • BSG, 17.07.2008 - B 9/9a VS 5/06 R

    Soldatenversorgung - Wehrdienstbeschädigung - Schädigungsfolge - Kausalität -

    Für den ursächlichen Zusammenhang zwischen erster und weiterer Schädigungsfolge reicht hier der Beweismaßstab der "guten Möglichkeit", der nach Nr. 121 (6) Buchstabe c AHP 1983 ua dann als gegeben angesehen wird, wenn sich innerhalb von 2 Jahren nach einer auf das lymphatische System einwirkenden Infektionskrankheit eine Hämoblastose - wie die AML - manifestiert (vgl dazu auch Nr. 37, 38 AHP 1983 sowie zu den Grundsätzen der versorgungsrechtlichen Kausalitätslehre: BSG, Urteil vom 24.9.1992 - 9a RV 31/90, SozR 3-3200 § 81 Nr. 6 S 30 f; BSG, Urteil vom 15.12.1999 - B 9 VS 2/98 R, SozR 3-3200 § 81 Nr. 16 S 73 ff; BSG, Urteil vom 25.3.2004 - B 9 VS 1/02 R, SozR 4-3200 § 81 Nr. 1 RdNr 6; BSG, Urteil vom 18.5.2006 - B 9a V 2/05 R, SozR 4-3100 § 1 Nr. 3 RdNr 22).
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